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Analoge Tools für ein ganzheitliches Markenerlebnis

Analoge Tools - hier an Beispiel eines Firmenschildes eines Handtuchgeschäftes in Nara, Japan. Auf dem Schild: Text und eine Katze in einer Tasse.

Während die Budgets für digitale Werkzeuge und Kommunikationsmittel kontinuierlich steigen, geht das Wissen um analoge Tools und Erlebnisse verloren. Das ist insofern traurig, als dass wir derzeit nicht in einer digitalen Matrix leben. Wir schmecken Nudeln mit Pistaziensoße. Wir berühren kalte Türklinken und warme Hundepfoten. Wir riechen den Schweiß unserer Mitfahrenden in der U-Bahn. Im Hinblick auf Produkte, Dienstleistungen und Marken erleben wir erstaunlich viele analoge Berührungspunkte. Doch abgelenkt durch Gespräche mit ChatGPT und Tänze mit TikTok, vernachlässigen viele Verantwortliche die Realität.

Wer jetzt dem Trend entgegenwirkt, verschafft sich Wettbewerbsvorteile. (Wenn der Rest stimmt. Welche Aspekte Sie insgesamt berücksichtigen sollten, erfahren Sie im Beitrag: Wie entwickle ich eine Marketingstrategie?)

Welche analogen Marketingtools gibt es?

Der Kreativität setzt beim Einsatz von analogen Tools alleine das zur Verfügung stehende Budget Grenzen. Gleichzeitig fördern kleinere Summen den individuellen Einfallsreichtum.

Lassen Sie sich von diesen ausgewählten Werkzeugen inspirieren.

Produktbezogene Details

bei physischen Produkten

bei allen Produkten und Dienstleistungen

Gedrucktes für jeden Tag

Gedrucktes für besondere Anlässe

Aufmerksamkeiten

Begegnungen bei Veranstaltungen

Außenwerbung

Zeitungen/Zeitschriften/Fachpresse

Werbung in Printform

Sponsoring

spürbare Anwesenheit bei einer Vielfalt von Anlässen

Gutscheine

aus Papier, Holz, Palmenblättern und/oder nur für analoge Begegnungen

Mund-zu-Mund-Propaganda

Random Acts of Kindness

Dieser englische Begriff steht für freundliche Gesten. Kleine Gefälligkeiten ohne Anlass. Spontane und zufällig gewählte Zuwendung, um jemandem zu helfen oder eine Freude zu bereiten.

Das wichtigste Asset: Ihr Team aus Fleisch und Blut

In großen Unternehmen findet täglich ein Fest der Ironie statt. Einerseits investieren Konzerne in Angebote rund um Weiterbildung, Gesundheit, Fitness, Spiel und Spaß. Andererseits behandeln sie ihre wichtigste Ressource wie Schrauben, Stühle oder überflüssigen Ballast bei einer Ballonfahrt, also wie austauschbare Einheiten mit einem Preisetikett in der Personalakte. Hierin liegt wahrscheinlich die größte Chance für alle, die sich von ihrer Konkurrenz unterscheiden wollen: Denn Mitarbeiter:innen machen Marken, wenn man sie nur lässt.

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Auf dem Bild:
Handtuchgeschäft in Nara – unbezahlte Werbung

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